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Leben im Garten
Der Portulak (Portulaca oleracea)
Der Portulak (Portulaca oleracea) ist eine alte Gemüsepflanze und gehört in die Familie der Quellkrautgewächse (Montiaceae). Andere Namen sind Gewöhnliches Tellerkraut, Winterpostelein, Varianten des Namens sind Gemüseportualk, Gartenportulak, Kohlportulak oder Bürzelkraut. Wild kommt die Pflanze in fast allen wärmeren Gegenden der ganzen Welt vor, bei uns wird er seit Jahrhunderten als Gemüse in Gärten kultiviert. Sein Samen ist äußerst widerstandsfähig und selbst nach vielen Jahren keimt noch ein hoher Anteil der Samenkörner, das erklärt vermutlich die große Verbreitung der Pflanze. Als Pionierpflanze erobert er auch bei uns frei liegend Flächen und Wegesränder. Letzten Herbst hatte Der Portulak wird angeblich schon seit Jahrtausenden als Gemmüsepflanze und Heilkraut genutzt. So wird die Pflanze bereits in babylonischen und vorchristlichen Schriften erwähnt. INzwischen ist der Portulak als Nutzpflanze in Vergessenheit geraten. Dr. Ferdinand Müller schreibt in seinem illustrierten Kräuterbuch über den Gemüse-Portulak: Sie [Anm.: die Blätter] werden jung als Salat gegessen oder mit Gemüse gekocht. Die zarten Stengel sind mit Salz, Essig und Oel angemnacht sehr gut. Der säuerliche Saft (4 Kaffeelöffel voll täglich) dient in der Medicin als kühlendes und linderndes Mittel in verschiedenen von Schärfe herrührenden Brustkrankheiten und gegen Skorbut, äußerlich gegen Brandschäden und auch gegen Hühneraugen (Leichdorn). Leistet auch bei innernen und äußeren Entzündungskrankheiten und solchen Krankheiten, die von einer Schärfe herrühren, namentlich Nieren- und Blasenbeschwerden, Blutspucken, Augenentzündungen, Verbrennungen und Sodbrennen gute...Die Werkstatt im Garten – erlaubt?
Generell gibt es kein Gesetz, dass die Nutzung des eigenen Gartens zum Schrauben und Basteln untersagt. Allerdings ist das ohne Überdachung und Witterungsschutz eine eher unangenehme Sache. Ein kleiner Gartenschuppen oder ein Anbau ans Haus bieten sich an, um dort in aller Ruhe, ungestört von Regen, Wind, lästigen Insekten und den Blicken der Nachbarn dem Hobby nachgehen zu können. Allerdings unterliegen Bauten schon wieder gesetzlichen Regelungen.
Sichtungsgarten Weihenstephan bei Freising
Der Garten wurde bereits 1947 angelegt. Die Einrichtung dient als Lehr- und Sichtungsgarten hautpsächlich der Ausbildung und der Sichtung von Sorten ausgewählter Gartenpflanzen, aber der gesamte Garten ist während des Sommerhalbjahres frei und kostenfrei zugänglich.
Bier selbst brauen
Selber machen liegt voll im Trend. Ich kann das gut nachvollziehen, denn ich sitze selbst den ganzen Tag vor einem Rechner und schiebe Nullen und Einsen durch die Gegend. Nach Feierabend oder am Wochenende ist eine handfeste Arbeit wie Bier brauen eine willkommene Abwechslung.
Pfingstrosen oder Päonien
Letzten Sonntag habe ich den Staudensichtungsgarten Weihenstephan bei Freising besucht. Für die Blüte der Pfingstrosen war ich leider noch etwas zu früh, denn viele dieser beliebten Gartenpflanzen hatten nur dicke, kugelige Blütenknospen zu bieten. Trotz der wenigen blühenden Exemplare hat sich der Besuch aber trotzdem gelohnt.
Malen, modernisieren, renovieren: Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
Wohneigentum verpflichtet – vor allem zu immer neuen Investitionen in die eigenen vier Wände. Schließlich soll das Eigenheim auch nach einigen Jahren der Nutzung zum Wohlfühlen einladen und den individuellen Wünschen, Vorstellungen und Anforderungen genügen.
Die Frühlings-Knotenblume oder auch Märzenbecher (Leucojum vernum)
Dem Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) sehr ähnlich ist der Märzenbecher (Leucojum vernum), der wie ersteres zu der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) zählt. Auch beim Märzenbecher drücken sich die Blattspitzen im zeitigen Frühjahr durch den Schnee, die Blüten öffnen sich aber erst so richtig nach denen des Schneeglöckches, zumindest bei mir im Garten.
Regenwassernutzung im Garten
Wer einen eigenen Garten besitzt, weiß auch um die anfallenden Kosten für das Gießwasser, damit der Rasen den gesamten Sommer über grün bleibt. Eine hervorragende Alternative zum teuren Leitungswasser bietet da das Regenwasser, welches völlig kostenfrei vom Himmel fällt. Jedoch kommt es meist nicht dann, wenn man es gerade benötigt. Das Speichern des kostbaren Nasses ist daher eine gute Idee.
Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
Der Frühlingsbote schlechthin: das Kleine oder auch das Gewöhnliche Schneeglöckchen (Galanthus nivalis). Es gehört in die Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Blüten erscheinen oft schon im Februar und schieben sich durch den schmelzenden Schnee. Ein weiterer Name des zierlichen Pflänzchens ist Schneetröpfchen. Das Schneeglöckchen wird leicht mit dem etwas später blühenden Märzenbecher (auch Knotenblume, Leucojum vernum) verwechselt.
Singvögeln im Garten helfen
Fröhliches Vogelgezwitscher im Garten ist eine der schönsten Freuden, die uns die Natur schenkt. Doch viele der kleinen Singvögel sind heute durch ausgeräumte Agrarlandschaften, in denen überlebenswichtige Landschaftselemente wie Feldraine und Hecken fehlen, bedroht. Umso wichtiger ist es, den eigenen Garten auch für die Vogelwelt ansprechend zu gestalten.
Einfach genial gärtnern! Meine besten „Mach-es-so“-Tipps
Der aus Radio und Fernsehen bekannte Gartenexperte Karl Ploberger erklärt Einsteigern wie sie ihren Garten erfolgreich anlegen und pflegen. In seinem Buch nach dem Konzept Mach es so – und nicht so, erklärt Ploberger mit einer guten Portion Humor, was man beim Gärtnern wissen muss.
Narzissen, Klassiker im Frühlingsgarten
Narzissen (Narcissus) oder auch Osterglocken gehören in jeden Frühlingsgarten. Sie gehören in die Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Wie Tulpen und Hyazinthen kamen sie bereits im 16. Jahrhundert in unsere Gärten. Und wie diese beeindruckt die Osterglocke durch zahlreiche Sorten und Variationen, angeblich mit bis zu 24.000 Sorten!